Norderney

Norderney ist eine der Ostfriesischen Inseln in der Nordsee, die dem Festland des Bundeslandes Niedersachsen zwischen der Ems- und Wesermündung in der Deutschen Bucht vorgelagert sind. Mit einer Fläche von 26,29 Quadratkilometern ist Norderney nach Borkum die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe. Mehrere Bereiche in der Inselmitte sowie der gesamte östliche Teil Norderneys, insgesamt 85 Prozent der Inselfläche, gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer.

Die Stadt Norderney, eine Einheitsgemeinde, umfasst die gesamte Insel Norderney. Sie gehört nach der niedersächsischen Kreisreform von 1978 zum Landkreis Aurich und ist mit 5816 Einwohnern die der Bevölkerung nach größte Gemeinde der Ostfriesischen Inseln. Zur Gemeinde, der im Jahre 1948 das Stadtrecht verliehen wurde, gehören neben dem Ortskern von Norderney die beiden Ortsteile Fischerhafen (der Hafen und das angrenzende Gewerbegebiet) und die ehemalige Kasernensiedlung Nordhelm. Die drei Ortsteile liegen in enger Nachbarschaft im äußersten Westen der Insel. Die restliche Fläche der Insel ist kaum bewohnt und bebaut. Ausnahmen bilden der Leuchtturm Norderney, sowie der Inselgolfplatz mit den angrenzenden Siedlungen Am Leuchtturm und Grohde im Zentrum der Insel und der nahe gelegene Flugplatz Norderney, die westlich davon gelegene Jugendherberge Norderney Dünensender, sowie die östlich davon gelegenen ehemaligen Staatsdomänen Eiland und Tünnbak.

Quelle: Wikipedia

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